Was ist eine gute Schule? 
 
Mit dieser einfachen Frage kann man eigentlich das beschreiben, womit sich das PQM, das Pädagogische Qualitätsmanagement befasst. Was macht gute Schule aus und wie können wir an unserer Schule immer besser werden und dies auch konsequent und kontinuierlich vorantreiben. Aus diesem Grund gibt es die Steuergruppe. Was macht eigentlich eine Steuergruppe? 
 
Steuergruppe 

Seit November 2015 gibt es die “’Steuergruppe Pädagogisches Qualitätsmanagement‘ (PQM)“ an der DSBHK. Die Mitglieder der Steuergruppe setzen sich wie folgt zusammen 

  1. Vertreter der Schulleitung 
  2. Vertreter der Verwaltungsleitung 
  3. Vertreter des Kindergartens 
  4. Vertreter der Grundschule 
  5. Vertreter der Sekundarstufe 
  6. Vertreter des IB 

 

Die Steuergruppe trifft sich regelmäßig etwa alle 8 Wochen. 

Sie ist für das operative Geschäft des PQM zuständig. Darunter fallen u.a. die folgenden Aufgaben: 

Information 

  • Regelmäßige Information aller Gruppen der Schulgemeinde 

 Steuerung 

  • Formulierung von konkreten Zielen und Umsetzungsplänen 
  • Prioritätensetzung der Entwicklungsschwerpunkte 
  • Planung und Durchführung von Maßnahmen und Projekten der Qualitätsentwicklung, einschließlich Erarbeitung und Sicherung einer Implementationsstrategie 
  • Übernahme der Prozessverantwortung für die vereinbarten Projekte zur 
    Qualitätsentwicklung 
  • Unterstützung und Koordinierung von Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung 

 Koordination 

  • Einbeziehung des Kollegiums in den Prozess 
  • Schulinterne Koordinierung der Arbeits- und Projektgruppen 
  • Organisation des Erfahrungsaustauschs innerhalb und zwischen Arbeits- und Projektgruppen 
  • Koordinierung des Qualifizierungsbedarfs und Erarbeitung eines Fortbildungskonzepts 
  • Zusammenarbeit mit Vorstand, Eltern und Schülern 

 Dokumentation 

  • Sicherung und Dokumentation der Prozesse der Qualitätsentwicklung 
  • Datenaufbereitung und Rechenschaftslegung 

 Evaluation 

  • Planung und Durchführung von schulinternen und externen Evaluationsmaßnahmen
  • Vorbereitung und Durchführung von Feedbacks

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Kerstin Becker. Leitung der Steuergruppe des PQM. 

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Vorbereitungswoche an der DSBHK fürs neue Schuljahr 2021/2022

In der Woche vom 05. bis 09. September 2021 haben sich alle Kolleginnen und Kollegen pädagogisch auf die neuen Herausforderungen im Präsenzunterricht vorbereitet.

In der Grundschule wurden in einem Fortbildungsmodul über die Förderung von Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten gesprochen. Mögliche Screening-Verfahren zur Feststellung von Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben und Fördermaterialien wurden vorgestellt.
Sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe wurden wichtige Hinweise zur Notengebung durch den Schulleiter gegeben.
In einem weiteren Modul tauschten sich die Kolleginnen und Kollegen über die Kriterien eines guten sprachsensiblen Unterrichts aus. Weiterhin wurde über den Umgang mit Fehlern im DFU referiert.  
Die Onlineplattform webUntis war einem weiteren Fortbildungsmodul ein wichtiges Anliegen unseres Konrektors. Das digitale Klassenbuch kann zukünftig durch die Eltern und Schüler der DSBHK über einen Zugangscode eingesehen werden.

Becker
Koordinatorin PQM, DSBHK

 

PÄDAGOGISChER  TAG AN DER DSBHK, ÄGYPTEN

 

Am Montag, den 24. Februar 2020, haben die Lehrer der DSBHK sich zum sogenannten Pädagogischen Tag in der Schule zusammen gefunden, um die Schulentwicklung tatkräftig voranzutreiben.

Themen des heutigen Tages waren 1. die Binnendifferenzierung, 2. die digitale Entwicklung und 3. die Arbeit an den Schulcurricula in einzelnen Abteilungen, d.h.  Grundschule, IB und Arabische Abteilung.

 Der stellvertretende Schulleiter Fevzi Türkyilmaz führte die Fortbildung zur Digitalisierung durch, die PQM-Koordinatorin Silvia Chylka die Fortbildung zur Binnendifferenzierung, die Grundschulleiterin  Brigitta Feldmaier probierte mit  ihrem Team neue spielerische Methoden für den handlungsorientierten Unterricht aus und plante mit ihnen den Muttertag und den Fun-day, die Arabische Sektion unter der Leitung von SchilFoKo Nada Amin, die bereits eine Fortbildung zur Binnendifferenzierung von einem Kollegen der DEO erhalten hatten, entwarf nun Stunden gemäß diesen Prinzips und die IB-Koordinatorin Shahira Yehia besprach Interna zum IB und die Behandlung von IAs mit den Kollegen der Abteilung.

Eingeleitet wurde der Tag mit einer Dienstbesprechung des neuen Schulleiters, Herrn Claus Huth, bevor es dann in die Arbeitsgruppen ging.

Nach einer kurzen Einführung, was Binnendifferenzierung überhaupt in der heutigen Zeit bedeutet, zeigte Silvia Chylka verschiedene neue Methoden der Binnendifferenzierung und führt sie praktisch vor.

Im Anschluss wurde zunächst über das Vorgestellte und die praktische Umsetzung diskutiert, in Partnerarbeit dann selbst eine Stunde fachbezogen erstellt und diese den anderen Teilnehmern in einem „Markt der Möglichkeiten“ vorgestellt.

 Im Rahmen des Themas Digitalisierung thematisierte Herr Türkyilmaz als Verantwortlicher  für Digitalisierung das (Pilot)Modell Smartboard, welches bereits in Klasse 9b eingesetzt  wird, und zeigte den in dieser Klasse tätigen Lehrern, neue Möglichkeiten und Kniffe bei der Arbeit mit dem Board, z.B. wie man mit der Dokumentenkamera am Pult die Bilder auf das Smartboard projizieren und damit arbeiten kann.

Die Arabischlehrer haben für alle Jahrgänge für folgende Fächer: Arabisch, Religion, Social Studies und Sport einen Unterrichtsplan gemäß den aktuellen Curricula entwickelt, in den sie verschiedene Methoden der Binnendifferenzierung eingearbeitet haben und in einem Ordner speziell für alle Arabischlehrer gesammelt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vom Pädagogischen Tag viele Impulse für die Schulentwicklung ausgingen, ein Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Schulstufen und untereinander erfolgt ist und die Schulgemeinschaft insgesamt davon profitieren wird.

Feedback zum Pädagogischen Tag

Sarah Hempel, Klassenlehrerin 1a „Es war ein abwechslungsreicher Tag und ich habe viele neue Methoden kennengelernt, die ich in meiner Klasse einsetzen werde. Die „Bushaltestelle“ ist eine Methode, die wir sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe einsetzen können. Das hilft enorm bei Schülern, die ein unterschiedliches Lerntempo haben. Dadurch finden sie selbständig Tandempartner, die im gleichen Rhythmus arbeiten. Ihr Treffpunkt ist die „Bushaltestelle“, danach begeben sie sich in eine Arbeitsecke und tüfteln zu zweit weiter, das bringt mehr Abwechslung und Dynamik für die Kinder und fordert sie gemäß ihrem aktuellen Lernstand.

Nada Amin, 2. Koordinatorin Sekundarstufe und SCHilFoKo „Der Tag war sehr gewinnbringend für alle. Die Stimmung war sehr gut in den Gruppen und alle haben ihre Erfahrungen ausgetauscht. Die Arabischlehrer haben jetzt einen Pool, aus dem sie Material zur Binnendifferenzierung schöpfen können und sich auch bei Bedarf gegenseitig unterstützen können.“

Yasmine Davoud, Französischlehrerin  „Ich habe viele neue Impulse zur Binnendifferenzierung erhalten, die ich auch oder gerade im Fremdsprachenunterricht gut einsetzen kann in den verschiedenen Niveaustufen. Noch einmal Input zum Smartboard zu bekommen, war auch für unser Team von großem Wert. Da diese Boards ja zukünftig in allen Klassen aufgestellt werden sollen, werden wir dann auch Multiplikatoren sein. Die Möglichkeiten sind vielfältig, auch sind die Geräte der Schüler mit der Tafel verbunden, so dass man dort gemeinsam die Hausaufgaben besprechen kann. Die Schule macht sich auf zu neuen Ufern. Allez-hop!“

 

 

Silvia Chylka, PQM-Koordinatorin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Pädagogischer Tag 2020-21 an der DSBHK ,  ÄGYPTEN 

Am Donnerstag, den 1.  Oktober 2020 war es wieder soweit: das gesamte Kollegium hat am 1. Pädagogischen Tag 2020 -21 der Schule teilgenommen, um sich weiterzubilden. 

Themen des Tages waren 1. „Sprechen und Sprechanlässe schaffen in DFU“, 2. Arbeiten mit TEAMS und ONE NOTE und 3. Team Building und Lehrergesundheit. 

Sekundarstufenleiter Matthias Eichhofer und Konrektor Martin Zeisler führten die Fortbildung zu Teams und One Note durch, dieDFU-Koordinatorin Frau Silvia Chylka die Fortbildung zu den Sprechanlässen im DFU und Schulsozialarbeiterin Frau Franziska Ott in Kooperation mit der Koordinatorin für SchiLF, Frau Nada Amin die Fortbildung zum Team Building und zur Lehrergesundheit  

Eingeleitet wurde der Tag durch die Begrüßung und kurze Einweisung des Schulleiters, Herrn Claus Huth, bevor es dann in die Arbeitsgruppen ging. 

Frau Silvia Chylka führte verschiedene Sprechanlässe im DFU vor, zeigte „best practice“ Beispiele und Möglichkeiten, die Gesprächsführung möglichst schülernah zu gestalten, dann haben die Teilnehmer in Partnerarbeit selbst ein Ab nach Josef Leisen erstellt.  

 Im Rahmen der Arbeit mit TEAMS und ONE NOTE erklärten Herr Zeisler und Herr Eichhofer und gaben Hilfestellung bei noch offenen Fragen. 

Frau Ott stellte ihre Arbeit als Schulsozialarbeiterin vor und führte Methoden zum Team Building durch. Wichtig ist es, gerade in Corona Zeiten, eine mentale Resilienz zu haben, sich auf sein Team verlassen zu können und sich gegenseitig zu unterstützen. 

Die Themen des Pädagogischen Tages ergeben sich u.a. aus den Schulschwerpunkten 1.Digitalisierung 2. DFU 3. Kommunikation/Transparenz. 

Bei der 2. Sitzung der Steuergruppe, bei der es um die Themenschwerpunkte der Schulentwicklung ging, war die Prozessbegleiterin der Region, Frau Susanne Peters, zu Gast und hat die Schule mit guten Impulsen in ihrer Arbeit unterstützt. 

Die 3. Sitzung der Steuergruppe findet am 9. November statt. Dort wird die Fortschreibung der Schulentwicklungsschwerpunkte konkretisiert und evaluiert.  

Silvia Chylka, PQM-Koordinatorin

Der 1. pädagogische Tag, den Kerstin Becker, PQM-Koordinatorin und Silvia Chylka, DFU-Koordinatorin am Mittwoch, den 16.11.2022 gemeinsam organisiert hatten, stand ganz im Zeichen der deutschen Sprache und deren nachhaltiger Vermittlung an unserer Schule.  Ein zweiter wichtiger Themenkomplex war die Einführung der Methode von „Jugend debattiert“ auf arabisch, welches erstmalig im letzten Jahr in der Region eingeführt wurde.

 

Da der Schwerpunkt bei den Lehrern, die Deutsch im Rahmen des Fachunterrichts vermitteln, auf DaF bzw. DFU lag, war der Vormittag in drei Blöcke unterteilt. Im ersten Block hat Frau Enas Taha (Volksschullehrerin und DaF/DaZ-Spezialistin) den Kollegen Methoden gezeigt, wie man effizient Wortschatz vermitteln kann, anstatt einfach nur Vokabeln zu pauken. Hierfür hat sie jede Menge Spiele, Karten und andere Beispiele mitgebracht und vorgeführt. All diese Methoden richteten sich vorrangig erst mal auf die Grundschule, können aber mit einigen Abwandlungen auch auf andere Stufen übertragen werden - frei nach der Devise „Lernen mit Herz und Hand“.

Die Forschung hat bewiesen, dass Wörter, die mit allen Sinnen gelernt werden, nicht mehr so schnell vergessen werden. Visualisierungen sind auch das A und O einer guten Klassenraumgestaltung. Der Lehrer muss jedem Lerntyp, egal ob haptisch, visuell, auditiv etwas bieten, um sein Potential auszuschöpfen.

 

Im zweiten Block hat Rebekka Albers (Sport/Englisch SEK II/I) dem Kollegium schüleraktivierende Methoden vorgestellt, wie den Satz der Woche, das Standbild, die „Warme Dusche“, um die Schüler zum Sprechen komplexerer Strukturen zu bringen. Die Gruppe hat dann selbst die Methoden ausprobiert und ein Standbild erstellt. Thema: Was machst du am Wochenende? Wie man sieht, hatten wir viel Spaß dabei.

Im letzten Block hat dann Silvia Chylka (Deutsch/Französisch SekII/I) noch einmal  die sprachsensibel - spezifischen Beobachtungskriterien bei den Kollegialen Hospitationen in Erinnerung gebracht und aufgefrischt und den Kollegen dann einige Unterrichtsmitschnitte von DFU-Stunden gezeigt, die sie dann – im Sinne von Think – Pair – Share – zunächst alleine, dann in einer kleinen Gruppe besprechen sollten und dann im Plenum ein Feedback geben, inwieweit diese Anforderungen an den DFU hier umgesetzt wurden oder auch nicht.

In der anderen Schiene haben die arabischsprechenden Fachlehrer unter Anleitung von Rania Farrag (Arabisch) die Debattenmethode von Ansgar Kemman, dem Gründer von „Jugend debattiert“ kennengelernt, um sie in ihrem Unterricht umzusetzen.

 

Rania Farrag hat gemeinsam mit Silvia Chylka an einem von der ZFA organisierten Training zur Einführung von „Jugend debattiert“ im Vormonat an der DEO teilgenommen. Die beiden Lehrerinnen führen dies nun in einer AG an der DSBHK ein.

 

Der Tag endete mit einem Workshop für alle zum Stichwort „Lehrergesundheit“. Unter dem Motto „Move your body” hat Hadeel (Sport) einen Parcours mit verschiedenen Wettkämpfen für alle Lehrer organisiert. Die Bewegung und der Spaß hat allen Lehrern sehr gut getan und rundete diesen Tag erfolgreich ab. Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz.

    

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